Schmerzfrei durch gezielte Handgriffe: Chiropraktik in Berlin

Eine Frau wird von einem Chiropraktiker behandelt

Die Welt der Medizin und der verschiedenen Heilmethoden hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Viele Menschen sind enttäuscht von der klassischen Schulmedizin und schauen sich nach Alternativen oder begleitenden Methoden um. Eines dieser „anderen“ Methoden ist die sogenannte Chiropraktik. Es handelt sich hierbei um eine Form der Alternativmedizin und es ist in Deutschland kein anerkannter und geregelter Beruf. Trotzdem gibt es einige Menschen, die von dieser Praktik überzeugt sind. Im folgenden Artikel erhalten Sie ebenfalls einen Einblick in die Chiropraktik in Berlin und bei welchen Beschwerden es unter Umständen helfen kann.


Was ist der Grundgedanke der Chiropraktik in Berlin?

Die Chiropraktik konzentriert sich auf das Beseitigen von Beschwerden mithilfe der Händer. Der Fokus liegt dabei auf der Wirbelsäule, da der Grundgedanke ist, dass körperliche Beschwerden aufgrund einer Fehlstellung entstehen. Mit der Anwendung verschiedener Handgriffe sollen diese Fehlstellungen oder andere Beschwerden ausmassiert bzw. gelöst werden, sodass der Körper sich insgesamt entspannt und Blockaden gelöst werden.

Oftmals stellt sich daher die Frage, wo der Unterschied zum Ostheopaten ist. Dieser hat ein deutlich weniger deifiniertes Einsatzgebiet und konzentriert sich auf die Knochen im Allgemeinen. Ein Chiropraktiker hingegen konzentriert sich wie gesagt auf die Wirbelsäule

Für welche Beschwerden ist die Chiropraktik passend?

Allgemein gesagt kann der Chiropraktiker in verschiedenen Fällen helfen und hat ein sehr breites Einsatzgebiet. Insgesamt kann man sagen, dass die Chiropraktik Berlin dann hilft, wenn man Probleme hat, die mit den Knochen oder den Gelenken rund um die Wirbelsäule zu tun haben. Beispiele sind z.B. ein Hexenschuss, Ischias, Bandscheibenvorfall etc. Besonders in Kombination mit einer Physiotherapie kann man die Beschwerden lindern und bald genesen. Während bei der Physiotherapie selbst gearbeitet wird und man einige Übungen macht, arbeitet der Chiropraktiker mit den Händen und sucht nach den Punkten an der Wirbelsäule, die die Schmerzen oder Beschwerden verursachen.

Diese Handarbeit wird Adjustierung genannt und ist einer von fünf Kernpraktiken der Chiropraktik. Die anderen vier sind Traktion (Gelenke werden durch Zug voneinander entfernt), Mobilisation (Beweglichkeit wird wieder hergestellt), Weichteilbehandlung (Dehn- und Entspannungstechniken) und Reflextechniken (Nutzen der Nervenreflexe).

Was muss man bei der Chiropraktik beachten?

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei der Chiropraktik um keinen geregelten oder anerkannten Beruf in Deutschland. Aus diesem Grund gibt es ein wichtiges Detail, das man beachten muss, wenn man möchte, dass die Krankenkasse die chiropraktische Behandlung übernimmt. Damit die Krankenkasse die Behandlung komplett oder zumindest teilweise übernimmt, muss es sich um einen Chiropraktiker handelt, der offiziell Arzt ist und sich in dem Bereich der Chiropraktik spezialisiert hat. Dies sollte man bereits bei der Planung oder Terminvereinbarung beachten und sich gegebenfalls wen anderes suchen, der diese Voraussetzung erfüllt.

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